10. Januar 2022 - 10:00 Uhr

The Spirit of Schengen (D/L/F)

Typisch luxemburgisch: Ein ausgezeichneter Crémant (Sekt) von der Mosel bei Schengen

iPhoneFotos: 

2022 © Martina Reichling, Paul MATHIAS, Isabelle Franke

Organisator: Paul MATHIAS

Tourbeschreibung: Wir sind 29 Wanderer, die kurz nach 10 Uhr morgens am Restaurant "Maimühle" in Perl (D) ihre Wandertour im Spirit of Schengen starten. Wir folgen größtenteils der „Traumschleife Schengen grenzenlos“ durch Schengen (L) und vorbei am Europamuseum auf dem Stromberg. Nach einem etwas steilen Anstieg auf guten Wegen verschnaufen wir auf halber Höhe. Weiter oben sind alle begeistert von der tollen Aussicht auf das Dreiländereck mitten in der Mosel. Hochwasser verdeckt die dort angebrachte Boje und so kann nur erahnt werden, wo sich der Dreiländerpunkt im Wasser befindet. Durch einen Wald auf feuchten und lehmigen Pfaden erreichen wir Frankreich. Dort rasten wir und genießen allerlei Leckereien auf einem Aussichtsplatz (F) mit fantastischer Sicht auf Sierk-les-Bains (F). Auf dem absteigenden Rückweg mit Blick auf Schengen (L) und Perl (D) denken wir ein wenig politisch an den Geist von Schengen und wie wunderbar es ist, dass unsere Länder friedlich in der EU zusammenstehen.

Deutschland, Frankreich, Luxemburg sind Teile von Schengenland ohne Grenzkontrollen!

Restaurant: Das Hotel-Restaurant Maimühle (Website, hier klicken) erreichen wir gegen 13:00 Uhr und sind begeistert von den uns angebotenen drei Menüs. 

Start-/Ziel: Parkplatz, Hotel und Restaurant Maimühle, Bahnhofstraße 100, 66706 Perl (Google-Navigation, hier klicken). Parkplätze in der Nähe!


Kommentar vom 12. Januar 2022 von Franz Müllers (aus unserem "Gästebuch bis Januar 2022")
Lieber Paul! Deine von Dir organisierte Januartour war schon eine tolle Nummer. Bei frostiger Temperatur, teilweise Nebel, aber warm im Herzen vor Erwartung, ging's los. Durchs geschichtliche Dreiländereck, ab auf die Traumschleifenpiste, ging es durch die Büsch. Unter den Füssen war "schweres Geläuf" angesagt, was man mit Bulli oder in Hochdeutsch als Matsch bezeichnen kann. Aus den Wanderschuhen war schnell der Sonntag raus, aber egal, einmal schmutzig, da fällt der Ballettschritt beim Gehen halt weg und man passt sich den Gegebenheiten an. Alles lief reibungslos, die Stimmung ausgelassen, was will man mehr. In der Halbzeitpause wurde der Akku mit feinen Sachen wieder aufgeladen. Mit ganz tollem Blick von Luxemburg nach Deutschland und Frankreich, zurück zum Ausgangspunkt. Bei gutem Essen und Service klang der Wandertag leider wieder einmal viel zu schnell aus. Eine Wandertour im Januar zu organisieren, ohne zu wissen welches Wetter einen erwartet, dazu gehört eine Menge Schneid. Respekt lieber Paul. Ruhm und Ehre sollen Dich ein Leben lang begleiten.